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2023 - Tag: 43
Weil das Abnehmen nichts mit Zauberei zu tun hat,
...by DaCeilon
aber ansonsten wirklich sehr schwierig ist:
Alle Tips absolut kostenfrei!!!
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...auf Milch und Käse verzichten?

3--2--1: START
Laut einer Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse (TK) haben zwölf Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland Milchprodukte völlig aus ihrer Ernährung verbannt.
Und das oft nicht deshalb, weil sie eine Intoleranz gegenüber der in der Milch enthaltenen Laktose haben, sondern weil sie den Verzehr von Milchprodukten per se als ungesund oder unnatürlich erachten.
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Forscher der Universität Dublin halten nun dagegen.

In ihrer Studie kamen sie zu folgendem Ergebnis:

"Was wir beobachten konnten, war, dass Menschen, die viel Käse zu sich nehmen, eine deutlich höhere Aufnahme von gesättigten Fettsäuren aufweisen, als diejenigen, die wenig oder gar keinen Käse aßen."
(Emma Feeney, Ernährungswissenschaftlerin)
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Zudem habe es keinen Unterschied im LDL-Cholesterinspiegel gegeben“, so die Hauptautorin der Studie weiter.
Erstaunlich! Sind die Ergebnisse doch so ziemlich das Gegenteil von dem, was die gemeine Ernährungswissenschaft uns bisher predigte:
Also Milchprodukte mit hohem Fettanteil nur in Maßen und eher selten zu sich nehmen.
Gerade deshalb, weil sie mit einem ungesunden und hohen LDL-Cholesterinspiegel und gesteigertem Körperfett in Verbindung gebracht wurde.
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Für die Studie, die vom irischen Gesundheitsministerium und staatlichen Gesundheitsbehörden finanziert wurde, wurden 1500 Menschen zwischen 18 und 70 Jahren in einem Zeitraum von vier Tagen untersucht. Die Forscher konzentrierten sich dabei auf die Menge der zugeführten Milch, die Art des Molkereiprodukts (Käse, Milch, Joghurt, Sahne, Butter) und darauf, ob es fettarm oder reich an Fetten war.
Konsumenten, die viele Milchprodukte zu sich nahmen, hatten einen deutlich niedrigeren BMI
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Dazu weniger prozentuales Körperfett, einen niedrigeren Taillenumfang und einen niedrigeren Blutdruck im Vergleich zu denjenigen, die wenig bis gar keine Milchprodukte konsumierten.
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Des Weiteren stellten die Forscher fest, dass Menschen, die sehr viel Joghurt zu sich nehmen, zwar prozentual das niedrigste Körperfett hatten. Allerdings gab es in Bezug auf die metabolische Gesundheit keinen Unterschied zu denjenigen, die sehr häufig Käse konsumierten.
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Den i-Punkt der Untersuchung bildet aber folgendes Ergebnis:
Der Cholesterinwert war in der Gruppe am niedrigsten, die auf Vollmilchprodukte und Butter und Sahne setzte. Keine Halbfettmilch und kein Magerjoghurt konnten da mithalten.
Das heißt im Klartext: Den Griff zur Halbfettvariante kannst du dir getrost sparen. Sie bringt dir nicht viel, wenn es um Körperfett und die Reduzierung von Cholesterin geht.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam bereits eine Studie aus den USA.
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Bevor du jetzt zum Kühlschrank rennst und dir alle Milchprodukte einverleibst: Die Studie hat auch ihre kleinen Tücken. Die Probanden sollten über ihr Essverhalten Tagebuch führen. Wie bereits aus anderen Untersuchungen bekannt ist, kann diese Aufzeichnung lückenhaft sein, da die Probanden sich selbst oft besser darstellen, als sie eigentlich sind.
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Da wird dann einfach mal eine Tafel Schokolade unterschlagen und ein Apfel hinzugefügt. Zudem muss darauf geachtet werden, wie der Käse konsumiert wird.
Auf der Pizza ist er natürlich weniger gesund als auf einem Brot oder im Salat.
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Es wird weitere und größere Untersuchungen über einen längeren Zeitraum benötigen, um die Ergebnisse zu verifizieren. Was wir für unseren Speiseplan aber guten Gewissens mitnehmen können: Käse, Joghurt und Milch sind bei Weitem nicht so schlecht, wie viele annehmen. Die in Milchprodukten enthaltenen Nährstoffe, so zeigt die Studie, sind nachweislich gut für uns und unsere Gesundheit.

Na dann: Cheese!   :-)
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Quelle:
https://www.welt.de/kmpkt/article163010400/Was-taeglich-Kaese-und-Milch-fuer-deinen-Body-Mass-Index-bedeuten.html?wtrid=socialmedia.sociaflow.n24...facebook
Gorgonzola... Hmmmmm!
Aktualisiert am 12.02.2023
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